Kunstwettbewerb Hersbruck 2021/22
Uli Olpp und Fränkischer Albverein
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Veranstaltungen
Lesung aus dem Buch “Chuzpe” mit Eleonore Blaurock-Busch, Hans Jürgen Schulz und anderen Mitwirkenden
Lesung aus dem Buch “Chuzpe” mit Eleonore Blaurock-Busch, Hans Jürgen Schulz und anderen Mitwirkenden
Am 22.5. um 17 Uhr findet im Hirtenmuseum eine Lesung statt mit Eleonore Blaurock-Busch, Hans Jürgen Schulz und anderen Mitwirkenden. Die Autoren zit…
Aufführung „Erinnerung an das Jetzt“ – Viktor Ambrusits
Aufführung „Erinnerung an das Jetzt“ – Viktor Ambrusits
Unser Film bezieht sich auf das folgendes Zitat von Vittore Bocchetta: „In der Nähe des Ortes, umschlossen von Stacheldraht, lag ein schlammiger…
Musikalische Performance mit Kuscheltieren (Geraldino u. Florian)
Musikalische Performance mit Kuscheltieren (Geraldino u. Florian)
Veranstaltungskalender
Uli Olpp
Vita
seit 1989
Jährliche Ausstellungen Einzel- und Beteiligungen
von 1985 – 2022
Wettbewerbspreise und Realisierungen
2016–2017
Mitarbeit bei der Restaurierung des „Schönen Brunnens“ Nürnberg
seit 2008
Vorsitzender des Fördervereins KMH e.V. und Leiter des Kunstmuseums
seit 1996
Planerische Tätigkeit, Landschafts- und Hochbauarchitektur sporadisch
1996–97
Lehrauftrag „Plastisches Gestalten” Uni Kassel
1990–96
Dipl. Ing. Architektur nach Architekturstudium an Uni GH Kassel
1986–90
Studium Freie Kunst / Bildhauerei an der Kunstakademie Stuttgart
seit 1985
tätig als Bildhauer / Teilnahme an jährlich durchschn. 3 Wettbewerben
1983–86
Holzbildhauerlehre Bischofheim in der Rhön
1980–83
Steinmetz und Steinbildhauerlehre an den Kirchen in Nürnberg
1960
Geboren in Nürnberg
Preise
2017
3. Preis der Jury Biennale Montreux für Steinskulptur „Voile“ am Genfersee
2016
Förderpreis Skulptur H´ART Stadt Lörrach
1998–99
Atelier-Stipendium des Freistaates Bayern
1984
Danner-Stiftung Stipendium
GEDENKWEG TODESMARSCH APRIL 1945
- EIN „BEGEHBARES DENKMAL“ -
Weit über 3000 Häftlinge des KZ-Außenlagers Hersbruck wurden vor den anrückenden US-Truppen in Richtung Dachau getrieben, viele von ihnen auf der Route dieses Gedenkwegs.
Der erzwungene Marsch unterernährter, erschöpfter Zwangsarbeiter hat nichts mit unserer heutigen Freude am Wandern in dieser harmonischen Landschaft gemein. Aber im Spannungsfeld – zwischen dem Gehen in freier Natur und dem Erinnern der unmenschlichen Behandlung von Mitmenschen – kann geistig und körperlich der Versuch erfahrbar werden, den geschundenen Menschen fehlenden Respekt und vorenthaltene Würde wenigstens im Nachhinein, im Gedenken zurück zu geben.
Der Weg beginnt in Happurg beim Dokumentationsort am Südring (Info-Tafel). Er ist durchgehend auf ca. 15 Kilometer (zusätzlich zu anderen Wanderzeichen) markiert; Gehzeit (Steigungen!) knapp vier Stunden. Die Buslinie 334 durch Alfeld (Mitte), Thalheim, Förrenbach und Happurg ermöglicht die Rückfahrt sowie Begehungen von Teilstücken des Weges.
Den Wegbeginn erreicht man vom S‑Bahn-Halt Happurg in 20 Minuten: Wenige Meter nach Süden zum Fahrradständer, dort auf der Fuhre links hoch. Nach 50 Metern führt ein Wiesenpfad rechts aufwärts zur „Flurstraße“. Zum Schulkomplex, dort links aufwärts und nach 200 Metern rechts in den Südring.
Der Dokumentationsort Happurg vermittelt bedrückende Einsichten zur Situation im KZ-Außenlager Hersbruck und im Doggerwerk. Von ihm auf gleicher Höhe am Höhenweg, vorbei am Café Ruff, zum Ende der Straße. Dort (zusammen mit Markierung Grünpunkt) auf einem Pfad im Wald ansteigen. Nach 300 Metern beim Forstweg links hoch, bald wieder nach rechts zum Stollen F des Doggerwerks (Gedenktafel, Informationen). Nun den Hang der Houbirg oberhalb des Stausees auf 2 km Länge eben queren. Wo sich Grünpunkt nach links oben wendet zusammen mit Wegnummer 3 nach rechts absteigen. Im Tal links, am Parkplatz vorbei nach Förrenbach. Links der Straße am Gehsteig bleiben, erst bei der zweiten Abzweigung rechts hinüber und zur Kirche. (Bis hierher knapp eine Stunde.)
Die Originalroute des Todesmarsches verlief durch Happurg und den heutigen Stausee. Wo der GEDENKWEG das Tal erreicht, trifft er auf den Originalweg, der von hier auf der Straße bis Thalheim führte.
Der GEDENKWEG geht von der Förrenbacher Kirche aus (zusammen mit Grünpunkt) an der Straße in Richtung See. Vom Ortsende ansteigen bis zur großen Kehre; hier gegenüber in den Wald hinein und (zusammen mit Grünpunkt) bis Thalheim und zur Kirche. (Wieder knapp eine Stunde.)
Bei der Thalheimer Kirche (sie überspannt den Bach!) rechts abbiegen in Richtung Gotzenberg. Nach den Fischteichen und den Quellen rechts von der Straße abzweigen und auf steilem Wanderweg (zusammen mit Grünstrich) hoch nach Gotzenberg. Links durchs Dorf zurück zur vorhin verlassenen Straße (der man, alternativ, weiter hätte folgen können). Hier nicht Grünstrich folgen, sondern auf dem kaum befahrenen Schotter-Sträßchen mit der Wegweisung Pollanden ansteigend zum schönen Ort. (Von Thalheim knapp eine Stunde.)
Der Originalweg ging auf der Straße unter Gotzenberg vorbei zur Fuhre nach Pollanden. Über den Weiterweg von dort nach Alfeld ist nichts Näheres bekannt.
In Pollanden erst rechts, am Ortsende nach links auf die Höhe (zusammen mit Grünstrich). Das Naturschutzgebiet Rinntal querend zum obersten Ortsteil von Alfeld. Hier mehrere Abstiegsmöglichkeiten an der eindrucksvollen Kirche vorbei zur Dorfmitte.
Fränkischer Albverein Hersbruck e.V.
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