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Die Jury hat entschieden – Nominierte dürfen jetzt an die Realisierung ihrer Ideen gehen

Zum Wettbewerb eingereicht wurden insgesamt 43 Projekte. Davon kamen 34 von Künstler*innen, neun Einreichungen von Schulen.
Die Jury hat nun die Einreichungen von den Künstler*innen und den Schulen getrennt. 30 Künstler*innen wurden nominiert und dürfen in die Realisierungsphase gehen.
Ebenso alle Schulen.
Nun ist es an den Ideengeber*innen zu prüfen, ob das Projekt auch umsetzbar bzw. realisierbar ist. In den kommenden Monaten heißt es also sich um alles zu kümmern, was neben dem Kunstobjekt oder der Performance nötig ist für eine Sichtbarmachung.
Die Wettbewerbskoordinatorin steht für Fragen gerne zur Verfügung.

Einreichungsfrist ist beendet –
Einreichungen übertreffen die Erwartungen

Es war richtig spannend….
Und auch ein wenig nervös waren die Mitglieder der Projektgruppe, welche Ideen und Vorschläge beim dem ausgelobten Wettbewerb wohl eingehen werden. Schließlich ist es kein einfaches Thema und die ausgegebene Bandbreite ein weites Feld. Das Projekt ErinnerungsRÄUME  lobt einen Kunstwettbewerb aus, der sich mit den Orten der NS-Zeit im Nürnberger Land beschäftigt.

Am 31.10. um 24 Uhr konnten aber alle aufatmen. Insgesamt 34 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und 9 Schulen haben ihre Ideenskizzen aus den verschiedensten Genres eingereicht. Neben der Bildenden Kunst sind überaus spannende Beiträge aus der Bildhauerei und der Konzeptkunst eingegangen, genauso wie aus den Bereichen Performance, Ausdruckstanz, Literatur, Poesie, Film, Video und Musik, von der Klavierkomposition bis zu Mp3-Aufnahmen.

Das Spektrum der Teilnehmenden reicht von Künstlern über Architekten, Musiker, Literaten, Landschaftsplaner bis zu Vereinen aus der Hersbrucker Region.
Damit haben sich die ersten Ziele der Planungsgruppe ErinnerungsRÄUME hinsichtlich der Anzahl der Bewerberinnen und Bewerber als auch der Vielfalt der Einreichungen absolut erfüllt. „Die Qualität der Einreichungen kann man nach der ersten Sichtung als durchaus sehr hoch einstufen“, so die Verantwortlichen.

Wie geht es weiter?
Nach Zusammenstellung aller Einreichungen heißt es nun für die achtköpfige Jury die passenden Ideen auszuwählen und zu nominieren. Die Juroren sind allesamt Expert:innen aus Kunst, Kultur und Historik und haben nun die Aufgabe die Projekte zu sichten und sie an den Hauptauswahlkriterien zu messen. Erinnerungskultur, Zukunftsfähigkeit, demokratische Impulse, Beschäftigung mit einem der fünf Orte des „Verbrechens und Leidens“ fließen in die Beurteilung mit ein, genauso wie Partizipation und Kooperation. Ende November wird in einer letzten Diskussionsrunde mit der Projektgruppe das Auswahlverfahren abgeschlossen und die Nominierten benachrichtigt.

Diese haben dann bis April 2022 Zeit, Ihre Ideen zu realisieren. 

Wissenstransfer im Vorfeld
Im Vorfeld wurden Bus-Rundfahrten zu den fünf Orten des „Verbrechens und Leidens“ (KZ-Gelände Hersbruck, Häftlingsweg, Hubmersberg, Doggerstollen und Schupf) angeboten, die von den Interessierten zahlreich in Anspruch genommen wurden. Dazu haben die Mitglieder des Vereins Dokumentationsstätte Hersbruck e.V. einen wichtigen Teil beigetragen. Bei den Rundfahrten haben sie ihr fundiertes Wissen über die Orte und die NS-Zeit weitergegeben und umfassend informiert.
Interessante Gespräche und Kooperationen zwischen den Teilnehmern waren ein überaus positiver Nebeneffekt.

Hier finden Sie die Ausschreibungsunterlagen zum Wettbewerb

Exposé

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Bewerbungsbogen

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Orte des Leidens

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