Die Dokumentationsstätte KZ Hersbruck lädt aus Anlass der Erinnerung an das KZ Außenlager Hersbruck vor 70 Jahren zu einer besonderen Aktion ein:

Einzelpersonen, Interessengruppen oder Schülergruppen und Schulklassen können teilnehmen.

Erkunden
Sie das Leben und das Schicksal eines der
8 000 bis 10 000 Häftlinge in Hersbruck und Happurg.

Präsentieren
Sie Leben und Person dieses Häftlings in einer angemessenen Form, als Plakat, Kunstwerk, Plastik, Textsammlung oder ähnlichem.

Finden
Sie einen passenden Ort zur Präsentation in Hersbruck oder Happurg, in Schaufenstern, an Hausecken, auf Plätzen, u.s.w. und holen Sie die Erlaubnis zur Ausstellung ein.

Präsentieren
Sie die Person und das Leben „Ihres“ Häftlings in der Zeit von 15. bis 31. Januar 2015. Stellen Sie dabei seinen selbstlosen Mut, seine Courage, seinen Einsatz für andere Menschen heraus, die in der Regel zur Festnahme führten.

Die Dokumentationsstätte
unterstützt bei der Auswahl der Person und bei der Suche nach Fakten. Sie stellt ggf. Verbindung zum Archiv in Flossenbürg her. Sie nimmt die Anmeldung der Personen und Ausstellungsorte entgegen, damit es keine Doppelungen gibt.

Die Hersbrucker Zeitung
dokumentiert und veröffentlicht die Lebensbeschreibungen und Ausstellungsstücke.

Die gewählten Häftlinge stehen stellvertretend für alle Häftlinge im Mittelpunkt des Gottesdienstes und der Lichterkette zum Gedenken an die Opfer des KZ am Dienstag, 27. Januar um 18.30 Uhr in der Spitalkirche.

Die Präsentationen von Jugendlichen unter 21 Jahren können beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten „Anders Sein“, Außenseiter in der Geschichte, www.geschichtswettbewerb.de eingereicht werden.